Bergwandern / abenteuerliche Grate, imposante Gipfel

Damüls war Ausgangspunkt einer viertägigen Wanderreise

 Führung: Aloysius Fisahn

Recht winterlich zeigte sich, in den ersten zwei Tagen, die Bergkulisse bei Damüls-Bregenzerwald. Der Neuschnee hielt die Wanderer nicht ab, das Portler Horn (2010m) am ersten Tag unter schwierigen Bedingungen zu besteigen. Am zweiten Tag setzte eine leichte Wetterbesserung ein, so dass die geplante Bergtour auf die Blasenka (2010m) angegangen werden konnte. 18 Höhenmeter unter dem Gipfel (Anzeige GPS), musste die Tour wegen Neuschnee und gefährlichen Rutschpassagen abgebrochen werden. In den folgenden Tagen zeigte sich das Wetter von seiner besten Seite. Mit strahlend, blauem Himmel, grandioser Fernsicht wurde man belohnt. Am Samstag ging es morgens  los Richtung Damülser Mittagspitze (2095m). Trotz anfänglichen Bedenken, war der Berg wegen des Neuschnees gut zu besteigen. Den Gipfelstürmern bot sich eine seltene, so gute Aussicht, die weit über den Bodensee reichte.

Der Weg führte weiter auf 5 mal 2000m hohe Berge

Bei sommerlichem Wetter, aber recht frischem Wind ging es weiter über die zum Teil mit Neuschnee bedeckten Damülser Berge – Hohes Licht (2009m) – Hochblanken (2068m) – Ragazer Blanken (2051m) – Sünser Spitze (2062m). Der Abstieg verlief am Sünsersee vorbei zur Portler-Alpe, bei der eine Einkehr mit Verkostung des eigenen, erzeugten Ziegenkäses stattfand.

 

Von Faschina aus, ging es am letzten Tag auf das Glatthorn (2134m). Diese Tour war eine Herausforderung für jeden einzelnen Mitwanderer bei dem Trittsicherheit und Schwindelfreiheit Voraussetzung waren. Dies galt besonders beim seilgesicherten Abstieg am Südgrat. Den Wandertag ließ man noch auf der Franz Josef Hütte ausklingen, bevor man sich auf die Rückreise nach Rottweil begab..

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