Pitztal   (Sechszeiger, Karleskopf, Riffelsee)

Bleispitze

Wanderreise Zentralschweiz

1. TAG

Dreizehn Wanderer machten sich auf den Weg in die Innerschweiz. Sonne pur begleitete die Wandergruppe auf ihrer diesjährigen drei tägigen Wanderreise.

Nachdem wir uns am Freitag  Morgen um 6.00 Uhr in Neukirch versammelt haben, ging es mit vier  Pkws zuerst nach Küssnacht SZ.

 Wegen Straßenarbeiten war die Straße zur Seebodenalpe gesperrt, die unser erstes Ziel sein sollte, so mussten wir eine Planänderung der kommenden Tage vornehmen. Wir steuerten den Parkplatz bei der Pilatusbahn in Kriens an und unternahmen nach dem Sekt und Kuchen Genuss die Wanderung nach Luzern zu einem Stadtbummel, der auf den letzten Tag vor der Heimfahrt eingeplant war.

Vor dem Abmarsch wurde noch auf Birgits Geburtstag und auf schöne Wanderungen angestoßen. 

Schon bei der Durchfahrt durch Luzern war man über die Schönheit der Stadt begeistert, das bei dem Stadtbummel noch auf ein vielfaches gesteigert wurde. Die erste Wanderung führte uns in einer guten Stunde von Kriens nach Luzern, über Rebhänge und mit Blick auf den Hausberg (Pilatus) von Luzern.


Man gönnte sich auch ein Schleckeis an diesem heißen Tag.

Ein Erfrischungsbad im Vierwaldstätter See im Strandbad von Luzern war eine Wohltat bei der Hitze.



Route Kriens-Luzern-Kriens

Nach der Rückkehr von Luzern ging es mit Reisegepäck, mit der Pilatus Bahn hoch zum Krienseregg.

 und weiter, noch zehn Minuten zu Fuß zu unserem Quartier: Bergbeizli & Naturfreundehaus Krienseregg.

Wir wurden herzlich empfangen von den Wirtsleuten die uns alle mit dem Namen begrüßen konnte.

Den Tag ließ man mit einem guten Essen und gemütlichen Hüttenabend ausklingen.

 Der Stadtbummel, für manche mit einem Bad im Vierwaldstätter See verbunden, die große Hitze 32°C und die Anfahrt, danach war jeder müde und froh auf sein Bett.


2. TAG

Um 8 Uhr war das Frühstück in der Gaststube gerichtet, was man sich genüsslich schmecken ließ.

 Das Wetter war nicht so wie wir es erwartet hatten, es regnete leicht. Die Wetterprognose für den Tag sagte aber gutes Wetter voraus.

Um neun Uhr standen wir in den Wanderschuhen, die einen nahmen die Bergbahn bis zur Fräkmünt Station, die Mehrheit startete von dem Naturfreundehaus aus auf den Pilatus.

Die einen waren etwas schneller und die anderen etwas langsamer, was dazu führte, dass sich die Gruppe teilte und sich auf dem Pilatusgipfel wieder zusammenfand. 


Zur Belohnung gab ein Gipfelwässerli aus Erwins Rucksack.


Der Pilatus ist ein Bergmassiv, das an der Grenze der drei Kantone: Luzern, Nidwalden und Obwalden liegt. Sein höchster Punkt ist der Tomlishorn auf 2ˈ128 m über dem Meeresspiegel.

Die Bergstation Pilatus Kulm, ist von zwei Gipfeln dieses Massivs – Oberhaupt (2ˈ106 m) und Esel (2ˈ119 m) – umgeben.

Den Abstieg wählten wir über die steile Nordflanke, denen dies zu anstrengend war,  die  wählten die Pilatas Bahn zur Abfahrt.


Route auf den Pilatus

Bei dem lauen Sommerabend verweilte die Gruppe, bis spät in die Nacht auf der Sonnenterasse des Beitzli. 


 3. TAG

Nun hieß es Abschied nehmen von unserem guten, schönen Quatier unterhalb des Pilatus. Judith u. Christian hatten das Frühstück wunderschön auf acht Uhr wieder angerichtet. 

Um auf die Rigi zu kommen mussten wir wieder zu den Autos mit der Seilbahnahn abfahren und weiter mit den Autos auf die Seebodenalpe oberhalb Küssnacht fahren. Wir hatten erst bedenken, wegen des Schwingingerfest bei dem Tausende von Besuchern auf die Rigi strömen, zu fahren.

Die Parkplätze auf der Seebodenalpe wurden auf angrenzenden Wiesen erweitert, so gab es kein Problem zu parken. 

Wegen der großen Hitze teilte sich die Gruppe wieder auf. Der Anstieg auf die Rigi war nicht so steil, wie auf den Pilatus, dafür machte die enorm große Hitze und Schwüle mehr zu schaffen wie der 810m Anstieg. Von den Schweizern wird die Rigi auch die Königin der Berge genannt, sie ist ein wunderschöner Aussichtsberg. 

Das Schwing- und Älplerfest ist ein Fest mit Brauchtum und Tradition das wir am Rande noch miterleben durften.

 DER SCHWINGPLATZ AUF RIGI STAFFEL 

Seit Jahrhunderten gibt es auf der Rigi Schwing- und Älpler feste . Das Schwingen ist ein altes Kraftspiel der Sennen , das jeweils im Rahmen eines Sommerfestes ausgetragen wird. Die Schwingerarena Festareal unterhalb der Rigi Staffel  bietet Platz für 5000 Zuschauer .

Über den Blumenpfad ging es zurück zum Parkplatz Seebodenalpe. Die Abschlußeinkehr durfte vor dem Nachhauseweg nicht fehlen.

Stark beeindruckt von der wunderschönen Bergwelt am Vierwaldstätter See, ging es zurück in die Heimat.

Rundtour Kriens- Luzern- Kriens
Rundtour Kriens- Luzern- Kriens